Der Sommer geht nie ganz nebenwirkungsfrei vorüber, Sonne, Wind und Sand trocknen das Haar aus und lassen es spröde erscheinen. Die feuchtkalten Herbst- und Winterabende eignen sich hervorragend für schmeichelnde Wiedergutmachungsangebote.
Fangen wir mit der Wäsche an: Ein tiefenreinigendes Shampoo entfernt Stylingrückstände und bereitet Ihr Haar auf die folgende Pflegebehandlung perfekt vor. Aber Vorsicht, ein sogenanntes hairpeeling sollte nicht zur täglichen Gewohnheit werden, ein bis maximal zwei Mal pro Monat ist ausreichend. Das Pflegetreatment sorgfältig bis in die Spitzen einarbeiten, den Haarboden können Sie getrost aussparen, es sei denn Sie verwenden ein kombiniertes Kopfhaut- und Haartreatment.
Lassen Sie sich bei Unklarheiten, welches Pflegeprodukt für Sie das Richtige ist, von Ihrem Friseur beraten, das bringt garantiert mehr als über den Ehemann oder das Wetter zu schimpfen, denn er kennt Ihr Haar und kann ein richtiges Pflegepackage zusammenstellen. Ein ganz wesentlicher Punkt, der häufig vernachlässigt wird, sind die richtigen Stylinggeräte. Gönnen Sie sich einen Fön, der mit verstellbarer Wärmeregelung ausgestattet ist, auch eine Kaltstufe leistet gute Dienste.
Wenn Sie Glätt- oder Welleneisen verwenden, achten Sie darauf, dass ein Thermostat eingebaut ist, der Überhitzung und damit einhergehendes Abfackeln Ihrer Haarpracht verhindert. Keramikbeschichtungen schützen das Haar vor mechanischer Beanspruchung. Bei der thermischen Umformung ist unbedingt ein schützendes Produkt zu verwenden, das im Moment der Berührung mit den heißen Flächen verdampfen kann. (dz)
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