Eddie Redmayne ließ sich am Set von 'Les Misérables' am meisten von Hugh Jackman inspirieren.
Der britische Schauspieler trat im letzten Jahr gemeinsam mit dem 'X-Men'-Star für die neuste Kinoversion des Musicals vor die Kamera und staunte dabei eigener Aussage zufolge nicht schlecht über die Bodenständigkeit seines Kollegen. Dieser legte nämlich trotz seines weltweiten Erfolgs keinerlei Star-Allüren an den Tag.
Im Interview mit 'Gala' verrät Redmayne dazu: "Als Mensch habe ich von Hugh Jackman gelernt, der das beste Beispiel dafür ist, wie man sich in diesem Business verhalten sollte. Wie man ein fantastischer Schauspieler und gleichzeitig ein großartiger Mensch sein kann, wenn man so ein verrücktes Leben hat. Er hat ja eine Familie und schafft es irgendwie, das alles außergewöhnlich gut zu jonglieren. Von Hugh habe ich wirklich am meisten gelernt, auch von seiner Bescheidenheit."
In Bescheidenheit möchte sich der junge Darsteller auch selbst üben. Von seiner Zukunft erwartet er deshalb auch nicht allzu viel. "Ich versuche einfach, immer Arbeit zu haben", stellt der 31-Jährige klar. "Ich hatte bisher immer das Glück, Sachen machen zu können, die mir am Herzen liegen."
Schön fände er es, auch weiterhin mit Menschen arbeiten zu können, die er bewundere. "Aber das weiß man nie - im einen Moment hat man Erfolg, im nächsten ist er schon verschwunden", ist sich Redmayne bewusst. "Ich habe auch viele Filme gemacht, für die ich hart gearbeitet habe, die ich wirklich interessant fand und die nicht gut waren oder die keiner sehen wollte."
Foto & Text : BANG Showbiz
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